Optimierung von Stahlwerkstoffen und Prozessrouten

In unseren Vakuum-Induktionsöfen entwickeln und optimieren wir Stähle, NE-Metalle und Referenzmetalle. Wir erzeugen Schmelzen mit Gewichten von 2, 10, 100 und 300 kg. Das Schmelzen und anschließende Abgießen in Kokillen erfolgt unter Schutzgas.

In den Schmelzaggregaten können wir aufgrund speziell ausgekleideter Tiegel auch Sonderlegierungen erzeugen. Hierzu zählen:

  • Aluminium- und Kupferlegierungen
  • Kobalt- und Nickelbasislegierungen
  • hochschmelzende intermetallische Phasen
  • Referenzmetalle für die chemische Analytik

Nach Beseitigung des Kopf- und Fußschrotts können die erzeugten Schmelzen in unseren Versuchswalzgerüsten mit unterschiedlichen Walz- und Kühlstrategien weiterverarbeitet werden – als ganze Stücke oder nach Segmentierung in kleinere Proben.

Seit vielen Jahren wird der Lehrstuhl Werkstoffsysteme für den Fahrzeugleichtbau bei Forschungsvorhaben im Bereich Metallurgie und Walzen mit großer Expertise und diversen Dienstleistungen unterstützt. Wir bedanken uns für die zuvorkommende und offene Art, für die vertrauensvolle und gute Zusammenarbeit und freuen uns auf weitere Projekte.

Martin Lindner, 
Institut für Werkstofftechnik,
Universität Siegen